Stell dir vor, es gibt ein Lexikon und alle Kinder schreiben mit. Hier ein paar Einträge*:
Himmel: "Wo der Tag herkommt." (Duván Arnulfo Arango, 8)
Liebe: "Dass meine Mama nicht stirbt und dass mein Papa nicht stirbt." (Pablo José Jaramillo, 6)
Greis: "Ein Mann, der den ganzen Tag sitzt." (Maryluz Arbeláez, 9)
Schule: "Ein Haus voller langweiliger Tische und Stühle." (Simón Peláez, 11)
Körper: "Wie eine Sache, die einen fortbewegt." (Andrés David Posada, 6)
Hat mich an das Maus-Video erinnert, das auch immer wieder schön ist:
* Das Lexikon gibt's übrigens tatsächlich; es heißt Casa de las Estrellas, und darin tauchen auch ein paar nicht so lustige Definitionen auf – wie z.B. Erleichterung: "Wenn der Papa sagt, dass er einen hauen wird, und dann aber doch nicht." oder Zuhause: "Etwas, das irgendwann kaputt geht".