Der Trick ist, den Aufschlag vom Kunden zwar zu verlangen, ihn aber nicht an den Fiskus abzuführen: Im ganzen Land gehen so jährlich
12 Billionen Pesos (umgerechnet etwa fünf Milliarden Euro) verloren – mit Aufklärungskampagnen und strengeren Kontrollen soll sich das jetzt ändern.
"Das ist keine Rechnung, das ist ein Kostenvoranschlag!" – so mögen sich Kunden nach Vorstellung der Steuerbehörde DIAN dagegen wehren, dass ihnen bzw. dem Staat die IVA (Impuesto de Valor Agregado, also Mwst) geklaut wird.