Bewundernswert, dass die Gewerkschaftler, die am Tag der Arbeit zur großen
marcha aufgerufen hatten, weitgehend friedlich blieben* – wenn man bedenkt, dass erst
am Freitag einer von ihnen ermordet wurde:
der siebte Tote auf Seiten der kolumbianischen
sindicalistas in diesem Jahr.
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Auch eine Deeskalationsstrategie: die Helme am Schutzschild, den Blick in die Zeitung oder aufs Handy geheftet –
besonders viel schienen die 35.000 Polizisten heute in der Fußgängerzone nicht zu tun zu haben. Foto: Camilo |
* die
Bilanz: drei Verletzte und 146 Festnahmen