Die Fuerzas Armadas Revolucionarias de Colombia haben gestern angekündigt, ihre restlichen Opfer (zehn Soldaten und Schätzungen zufolge etwa 400 Zivilisten) im März freizulassen und die Praxis der Lösegeld-Erpressungen aufzugeben – gleichzeitig lassen sie jedoch weiter Bomben hochgehen.
Nachtrag vom 28.02.2012: Was die zivilen Entführungsopfer angeht, gibt es sehr unterschiedliche Schätzungen – hier erklären zwei NGOs, warum. Außerdem muss ich korrigieren: Die Freilassung bis Ende März haben die Farc bisher nur für die Uniformierten angekündigt.